Die HELIOS Ostseeklinik Damp bietet auch im Februar wieder jeden Dienstag ab 16 Uhr Fachvorträge für Patienten, Besucher und Interessierte an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nach der Veranstaltung sind Fragen der Besucher herzlich willkommen. Weitere Auskünfte erteilt Britta Lüddens telefonisch unter (04352) 80-8975 sowie unter britta.lueddens@helios-kliniken.de
Damp Wer rastet der rostet. Das gilt ganz besonders für Patienten mit rheumatischen Erkrankungen. Deswegen kommt gezielter Bewegungstherapie eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von und beim Umgang mit Rheuma zu. Wie jeder Patient sie optimal für sich nutzen kann, erläutert Anne von Waldow, Krankengymnastin der HELIOS Ostseeklink Damp, am morgigen Dienstag, den 7. Februar, in Ihrem Vortrag „Krankengymnastik bei rheumatischen Erkrankungen“.
„Was ist Rheuma?“ fragt Karin Möller am Dienstag, 14. Februar, und liefert Betroffenen und deren Angehörigen die umfassenden Antworten direkt dazu. Als selbst seit über 40 Jahren an Rheuma Erkrankte, möchte sie Leidensgenossen aus erster Hand informieren, ihnen Mut machen, Ängste nehmen und Vorurteile abbauen.
Ein Marmeladenglas aufschrauben, die Bluse zuknöpfen oder Strümpfe anziehen – schon Alltagssituationen stellen für Rheumatiker oft eine große Herausforderung dar. Denn oft schmerzen Hände und Finger stark oder es fehlt ihnen an Kraft. „Alltagshilfen bei rheumatischen Erkrankungen“ können das Leben deshalb wesentlich erleichtern. Welche sinnvollen Helfer es gibt und wie diese anzuwenden sind, erklären Sylvia Kluge und Heinz Wannagat, Ergotherapeuten an der HELIOS Rehaklinik Damp, in ihrem Vortrag am Dienstag, 21. Januar.
Unter dem Titel „Medikamentöse Therapie bei rheumatischen Erkrankungen“ informiert Dr. Joachim Georgi, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin/Rheumatologie am Dienstag, 28. Februar, umfassend zum Thema Rheumatherapie. Früher wurde zur Behandlung rheumatisch entzündlicher Gelenke mit Hilfe von Cortisonpräparaten und Chemotherapeutika das gesamte Immunsystem gedämpft. Moderne Medikamente richten sich nur noch gegen einzelne Botenstoffe. Ganz schwere Verläufe mit Gelenkdeformationen, die ein normales Leben kaum noch zulassen, werden durch die verbesserten medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten immer seltener. Einige Patienten nutzen diese Chancen jedoch nicht – aus Mangel an Information oder Angst vor Nebenwirkungen.