"Der Wille nach einem normalen Leben war immer da.“

"Der Wille nach einem normalen Leben war immer da.“

Bad Berleburg

Oliver Wintz aus Krefeld hat es geschafft. Er sieht seine Umgebung wieder aus einer stehenden Perspektive. Das dies wieder möglich ist und seine Erfolgsstory erzählt er uns im Gespräch.

Oliver Wintz befand sich im Sommer auf Ibiza im Urlaub, als er plötzlich zusammenbrach und ab dem untersten Rippenbogen vollständig gelähmt war. Die Diagnose kam recht schnell: akute transverse Myelitis, eine Entzündung des Rückenmarks stellten die Ärzte dann in Krefeld fest. Nach einem vierwöchigen Krankenhausaufenthalt fand Herr Wintz einen neurologischen Rehabilitationsplatz in der VAMED Rehaklinik Bad Berleburg. Hoffnungsvoll trat er seine Reise an. Sein Ziel war wieder laufen, reisen und wieder wandern zu können! Seine optimistische Einstellung fällt sofort auf, wenn man sich mit ihm unterhält.“ Das Leben ist schön und ich will wieder zurück in die Normalität.“, sagt Oliver Wintz fest im Gespräch. Diese positive Einstellung half ihm während seines fast dreimonatigen Aufenthaltes in der VAMED Rehaklinik Bad Berleburg. Er dankt dem gesamten Pflegepersonal, dem Ärzteteam und insbesondere seinen Therapeuten. Mit einem auf ihn zugeschnittenen Therapieprogramm kamen von Beginn an schnell kleine aber immerwährende Fortschritte. Zuerst spürte er seine Füße wieder und nach und nach kam die Bewegung der einzelnen Gliedmaßen und dann später des gesamten Beines langsam Schritt für Schritt zurück. Mit viel Schweiß, Elan und Willensstärke übte Herr Wintz nicht nur in den Therapiestunden, sondern auch in seiner Freizeit und an den Wochenenden.  Die Mühen machten sich bezahlt. Er kann wieder stehen, mit Unterstützung von Gehhilfen laufen und sogar Treppensteigen!

Oliver Wintz schaut positiv in seine Zukunft und freut sich auf die Abenteuer, die ihm im Leben noch bereitstehen. Sein erster großer Schritt „im wahrsten Sinne des Wortes“ wird direkt nach der Reha sein erster Arbeitstag werden. Er freut sich stehend, laufend und aus eigener Kraft ins „Berufs“- Leben zu starten. Wir wünschen Ihm für seine weitere Zukunft und weitere Genesung alles erdenklich Gute!