Wenn ambulante Therapien nicht reichen

Wenn ambulante Therapien nicht reichen

Chronisch erkrankte Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre können bis zu acht Wochen Neuropädiatrische Komplexbehandlung (NPK) im Jahr erhalten.

Eine NPK steht Kindern und Jugendlichen offen, wenn

  • eine Behinderung droht oder besteht,
  • eine Entwicklungs- oder Verhaltensstörung vorliegt,
  • eine seelische Störung vorhanden ist.

Eine Kostenzusage ist nicht erforderlich – ein Einweisungsschein des Kinderarztes, der über die Notwendigkeit der Maßnahme entscheidet, genügt.

Jeder Patient erhält einen auf ihn zugeschnittenen Therapieplan, um sein persönliches Ziel zu erreichen:

  • motorische Fähigkeiten verbessern,
  • Hilfsmittel einwandfrei anpassen,
  • Kommunikation stärken,
  • Schlucken ermöglichen,
  • kognitive Leistungen verbessern.


Für spezielle Ziele bieten wir Wochenprogramme, in denen wir in Einzel- und Gruppentherapien intensiv mit den Patienten arbeiten.

Wenn Kinder über mehrere Wochen, Monate oder Jahren zu wenig essen, befinden sie sich mit ihren Eltern häufig in einem Teufelskreis aus Angst, Druck und Verweigerung. In dieser Situation helfen wir mit unserem Wochenprogramm weiter

Durch diese Therapie lernen Patienten, die betroffene Körperseite/Hand intensiv zu trainieren. Ein Castverband (Kunststoffgips) immobilisiert den gesunden Arm, es folgen Einzel- und/oder Gruppentherapie.

Der Markt für Kommunikationshilfsmittel entwickelt sich rasant. Im Schwerpunkt Kommunikation können kleine und größere Patienten in Einzeltherapie z.B. Hilfsmittel ausprobieren, in einer Talkergruppe die Interaktion stärken und sich in Sprechstunden beraten lassen

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