Wir schauen hin

Wir gehen auf Nummer sicher

Wir gehen auf Nummer sicher

Wie in einem Haushalt auch gibt es in Krankenhäusern Gefahrenquellen. Stürze durch falsche Schuhe oder durch Nebenwirkungen von Medikamenten und oder auch Keime gehören zu den häufigsten Risiken.

Wir gehen für unsere Patienten auf Nummer sicher

Die Sicherheit unserer Patienten während der Behandlung hat für uns oberste Priorität. Neben dem Qualitätsmanagement setzen wir weitere Verfahren ein, um Fehler oder Unfälle zu vermeiden und eine ständige Verbesserung der Behandlungsabläufe zu erreichen.

Wir schauen hin

Um zu verhindern, dass Fehler ein zweites Mal gemacht werden, stehen den Patienten (aber auch den Mitarbeitern) verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, uns auf Fehler oder Beinahe-Fehler aufmerksam zu machen. Dies kann über das Internet geschehen, über „Meinungskarten“ oder im direkten Gespräch. Auch das Beschwerdemanagement ist ein wichtiges Mittel, um Gefahrenpotenziale zu identifizieren und Verbesserungsprozesse in Gang zu setzen. Die Qualitäts- bzw. Beschwerdemanager in unseren Einrichtungen analysieren alle Rückmeldungen leiten die wichtigen Informationen schnell an die richtigen Stellen weiter. Für einen konstruktiven Umgang mit Beschwerden oder Fehlermeldungen ist es wichtig, eine konstruktive „Fehlerkultur“ im Unternehmen zu pflegen. Es geht darum, durch einen offenen, angstfreien Umgang mit Fehlern zu einer systematischen Verbesserung der Behandlungsprozesse zu kommen und die Sicherheit unserer Patienten zu steigern. Es geht darum, nicht den gleichen Fehler nochmal zu machen.

Abläufe analysieren und verbessern

Neben den Rückmeldungen der Patienten, Angehörigen oder Mitarbeitern gehören auch sogenannte M&M-Konferenzen (Mortalitäts- und Morbiditätskonferenzen) der Behandler zu den etablierten Verfahren in unseren Einrichtungen. Monatlich werden kritische Fälle oder verbesserungswürdige Abläufe in interdisziplinären Teams aus Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften besprochen, Verbesserungspotenziale identifiziert und entsprechende Maßnahmen abgeleitet.

Aus Fehlern lernen

Ein echter Vorteil einer größeren Klinikgruppe liegt darin, die Abläufe in verschiedenen Einrichtungen vergleichen und Fehlerquellen sowie Risikopotenziale einrichtungsübergreifend kommunizieren zu können. Zu diesem Zweck wurde ein Peer Review-Verfahren eingerichtet, bei dem ausgebildete „Peers“, also Ärzte unterschiedlicher Einrichtungen, die Behandlungsabläufe von Kollegen unter die Lupe nehmen und Verbesserungspotenziale identifizieren. Dieser kollegiale Austausch ist wichtig, um einen einheitlichen Qualitätsstandard in den verschiedenen Leistungsbereichen sicher zu stellen.

Risiken vermeiden

Neben diesen Maßnahmen des Fehler- und Beschwerdemanagements, die darauf ausgerichtet sind, Probleme und Fehler der Vergangenheit aufzuarbeiten und dafür zu sorgen, dass sie nicht mehr auftreten, setzen wir Verfahren des Risikomanagements ein. Beim Risikomanagement werden prospektiv Gefahrenpotenziale ermittelt, deren Eintrittswahrscheinlichkeit eingeschätzt und Maßnahmen getroffen, die dazu dienen, die identifizierten Risiken auszuschalten oder abzumildern.