Die Operation verschlafen

Die Operation verschlafen

Dass Sie während einer Operation tief und schmerzfrei schlafen, ist unsere Aufgabe.

Die Operation sicher verschlafen

Ein Operation ist ein Eingriff, den Sie vielleicht mit Sorge erwarten: Wird alles gutgehen? Vertrage ich die Narkose oder werde ich Schmerzen haben? Diese Sorgen sind verständlich, doch können wir Ihnen versichern, dass die modernen Narkosen sehr gut verträglich und steuerbar sind. Dank guter Medikamente und neuesten Techniken zur Narkoseüberwachung, können wir das Komplikationsrisiko für Sie gering halten. Sollten Sie Fragen zu einer Narkose haben, haben Sie beim Aufklärungsgespräch mit unserem Anästhesisten die Möglichkeit, alle Fragen zu stellen, die Sie beschäftigen.

Was wir Ihnen anbieten sind

Unser Standardverfahren ist die gasfreie, intravenöse Anästhesie mit Remifentanil und Propofol. Alle anderen gängigen Narkoseverfahren führen wir ebenfalls durch.

Mit einer Regionalanästhesie, auch örtliche Betäubung, betäuben wir bestimmte Nervenbündel (Plexusanästhesie) mit und ohne Katheter oder blockieren gezielt periphere Nerven.

Mittels Katheter betäuben wir die Rückenmarksnerven außerhalb der harten Hirnhaut [Periduralanästhesie (PDA)].

In der Geburtshilfe bieten wir Ihnen die so genannte Rückenmarksnarkose (Periduralanästhesie) zur Geburtserleichterung an, wenn Sie auf natürlichem Wege entbinden. Als Anästhesie für eine geplante Schnittentbindung (Kaiserschnitt) empfehlen wir Ihnen meist die Spinalanästhesie. Sie bietet Ihnen und Ihrem Kind die größtmögliche Sicherheit. Je nach individueller Situation, ist jedoch auch eine Vollnarkose möglich.
Übrigens: Das Anästhesie-Team im OP besteht aus zwei Personen – einem erfahrenen Anästhesisten und einem Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin. Sie sind als während des ganzen Eingriff doppelt abgesichert.

Während einer Vollnarkose müssen Sie in den meisten Fällen kurzfristig beamtet werden. Die geschieht durch Mund und Luftröhre mittels einer schlauchartigen Hohlsonde (Orotracheale Intubation mit Laryngoskop und Fiberoptik). Darüber hinaus nutzen wir zu Ihrer Beatmung die Kehlkopfmaske (Larynxmaske) oder eine Maskenbeatmung, die vor allem bei kurzen Narkosen oder vor der Intubation eingesetzt wird. Bei manchen Operationen atmen Sie selbstständig und werden gegebenenfalls nur durch eine Beatmungsmaschine unterstützt (Spontanatmung).

Darüber hinaus machen wir

  • kombinierte PDA/SPA
  • Peniswurzelblockaden
  • 3-in-1-Blockaden
  • Blockade peripherer Nerven, z.B. Fußblock
Ihr Kontakt zu uns

Michael Hoyer

Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin
Michael Hoyer

E-Mail

Telefon

02751-88-71531

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