Ihr Aufenthalt im Schlaflabor

Ihr Aufenthalt im Schlaflabor

Für die Untersuchung verbringen Sie zwischen einer und drei Nächten im Schlaflabor. Wir messen am Tag und in der Nacht ihre Körperfunktionen, um die folgende Therapie genau auf Sie abzustimmen.

Als gesetzlich Versicherte(r) wenden Sie sich bitte zunächst an Ihren HNO- oder Lungenfacharzt. Dieser wird die nötige Vordiagnostik durchführen und stellt Ihnen bei Bedarf eine Einweisung zur Krankenhausbehandlung im Schlaflabor aus. Vereinbaren Sie bitte erst einen Termin mit uns, wenn Sie eine solche Einweisung erhalten haben.
 
Als Privatversicherte(r) können Sie direkt einen Termin mit uns vereinbaren. Bei Bedarf ist es möglich, weitere Diagnostiken im Rahmen der chefärztlichen Privatsprechstunde durchzuführen.

Melden Sie sich am ersten Tag bei uns zunächst mit Ihrer Einweisung an der Rezeption an. Im Schlaflabor empfangen Sie das Pflegepersonal und ihr behandelnder Arzt.

Für eine Therapieübungs- und Gewöhnungsphase erhält Sie eine erste Atemmaske. Nach einer Einweisung in das Therapiegerät können sie es zunächst am Tag für etwa zwei bis drei Stunden testen. Hilfe bei Schwierigkeiten ist hier immer gewährleistet. In der Nacht starten wir mit der ersten  Kardiorespiratorischen  Polysomnographie, bei der Hirnströme, Augenbewegungen, Atmung,  Herzrhythmus, Sauerstoffsättigung des Blutes, Körperlage und Muskelbewegungen  gemessen werden.

Am zweiten Tag gibt es weitere 2-3 stündige Übungsphasen mit der Maske und einem höheren Druck des Gerätes. Täglich besprechen Sie außerdem die Ergebnisse der Messungen mit Ihrem Arzt. In der Regel können wir nach zwei bis drei Nächten absehen, ob bei Ihnen eine  schlafbezogene Atmungsstörung vorliegt und ob die Behandlung mit der Maske bei Ihnen anspricht. Sobald hier Ergebnisse vorliegen, leiten wir die Heimbehandlung mit eigener Atemmaske ein.