Onkomützen zum Weltkrebstag in der VAMED Rehaklinik Bergisch-Land
Pressemitteilung

Onkomützen zum Weltkrebstag in der VAMED Rehaklinik Bergisch-Land

Wuppertal

Eine halbe Million Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr neu an Krebs. Mehr als die Hälfte aller erwachsenen Krebspatienten können heute geheilt werden, bei Kindern sind es sogar vier von fünf Betroffenen. Verbunden mit der Diagnose Krebs ist Hoffnungslosigkeit und die Angst vor einem ungewissen Krankheitsverlauf.

Die Interessengemeinschaft „Onkomütze“ unterstützt Betroffene. Sie entwirft für Tumorpatienten kostenlose, maßgeschneiderte Mützen, die nicht nur als Mütze dienen, um die oft ausfallenden Haare bei der Chemotherapie zu verbergen und den Kopf zu schützen, sondern die auch eine gemeinschaftliche Geste und ein Zeichen der Solidarität sind. Zum heutigen Weltkrebstag kam Heike Brink, ehemals Betroffene und ehrenamtliche Helferin der Interessengemeinschaft, in die VAMED Rehaklinik Bergisch-Land, die Patienten eine onkologische Rehabilitation nach dem Aufenthalt im Akutkrankenhaus bietet. Auch Dr. Michaela Bourrée, Oberärztin der Klinik, unterstützt das Projekt „Onkomütze“. Gemeinsam kamen sie am Weltkrebstag mit den schwer betroffenen Patienten der VAMED Rehaklinik Bergisch-Land ins Gespräch und übergaben jedem eine Mütze.

„Onkomütze ist mehr als nur eine Mütze“, sagt Heike Brink. „Wir möchten Betroffenen damit eine mentale Stütze und Hilfe beim Kampf gegen die Erkrankung geben.“ Die Onkomützen werden von den Unterstützern der Aktion in Eigenarbeit angefertigt. Helfer sind jederzeit willkommen. „Es ist wichtig, dass wir signalisieren, wir schauen nicht weg und sind in dieser schwierigen Zeit für Menschen mit der Diagnose Krebs da“, sagt Dr. Michaela Bourrée. In der VAMED Rehaklinik Bergisch-Land kommen jedes Jahr rund 3200 Betroffene zur onkologischen Reha. „Ärzte der verschiedensten Fachrichtungen, Therapeuten, Psychologen und Mitarbeiter im Pflegedienst helfen ihnen, nach einer schweren Erkrankung den Weg zurück ins Leben zu finden“, sagt Klinikgeschäftsführer Matthias Waschkies.

Immer mehr Menschen erkranken an Krebs – auch aufgrund der steigenden Lebenserwartung. „Dennoch können immer mehr Betroffene erfolgreich behandelt werden“, so Privatdozent Dr. Martin Raida, Ärztlicher Direktor der VAMED Rehaklinik Bergisch-Land. Das sei auch ein Verdienst der Aufklärung über das Tabuthema Krebs. „Wenn eine Tumorerkrankung im frühen Stadium erkannt wird, bestehen gute Heilungsaussichten“, so Raida.

Das Motto von Onkomütze lautet: Guckt nicht weg und gebt dem Krebs eins auf die Mütze. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.onkomütze.de/

Bildhinweis (v.l.): PD Dr. Martin Raida (Ärztlicher Direktor), Heike Brink (Interessengemeinschaft Onkomütze), Matthias Waschkies (Klinikgeschäftsführer) und Dr. Michaela Bourrée, Oberärztin

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Die VAMED Rehaklinik Bergisch-Land ist ein Rehabilitationszentrum für Onkologie, Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen und Psychosomatik und bietet jahrzehntelange Erfahrung in der Krebstherapie. Sie liegt in einer der landschaftlich schönsten Gegenden des Bergischen Landes in Wuppertal-Ronsdorf. Als Fachklinik für stationäre und ambulante Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung bietet sie eine onkologische und psychosomatische Reha aus einer Hand.

Zur VAMED Gesundheit Deutschland zählen 17 Rehakliniken, zwei Akutkliniken, drei Ambulante Rehazentren, zwei Medizinische Versorgungszentren (MVZ), elf Pflegeeinrichtungen und zwei touristische Standorte. Rund 49.000 Patienten entscheiden sich jährlich für eine stationäre Rehabilitation, 17.000 behandeln wir in unseren Akutbereichen, etwa 90.000 Patienten werden ambulant betreut und rund 1.400 Personen werden in unseren Pflegeeinrichtungen versorgt. Dafür beschäftigen wir insgesamt rund 7.600 Mitarbeiter.

Die VAMED Gesundheit Holding Deutschland GmbH ist Teil der VAMED AG, dem weltweit führenden Gesamtanbieter für Krankenhäuser und andere Einrichtungen im Gesundheitswesen.

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Volker Martin
Referent Unternehmenskommunikation

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