Ein Reha-Patient trifft seine Ersthelferin
Pressemitteilung

Ein Reha-Patient trifft seine Ersthelferin

Geesthacht

Es ist ein kühler Tag im November, als sich Kjeld Böge (17) mit einem Freund auf den Heimweg macht. Die beiden fahren mit ihren Motorrädern auf einer Landstraße im Süden Schleswig-Holsteins. Dann kommt es zu einem folgenschweren Unfall.

Sie überholen einen Kleintransporter – aber während sein Freund den direkt davor fahrenden kleinen Traktor noch überholen kann, kracht Kjeld beim Einscheren mit voller Wucht gegen den Traktor.

Susanne Timm fährt mit ihrer Tochter etwas hinter den Motorradfahrern und sieht alles mit an. „Dann lief alles wie in einem Film ab, ganz automatisch“, erzählt die 46-Jährige. Mit geübten Handgriffen kümmert sie sich um den schwer verletzten Kjeld, bringt ihn in die stabile Seitenlage und öffnet ihm den Mund. Kjeld hat Glück im Unglück: Seine Ersthelferin ist eine erfahrene Krankenschwester und strahlt in der außergewöhnlichen Situation Ruhe und Bestimmtheit aus.

Kjeld kommt ins Krankenhaus, wird am Arm, Bein und am Kopf operiert. Es beginnt eine Odyssee  durch 3 Kliniken. Schließlich kommt er im Dezember 2017 zur Reha in die Helios Klinik Geesthacht. Zunächst kann er sein linkes Bein kaum belasten, seinen linken Arm nicht heben. Aber der sportliche junge Mann (Motocross, Handball) kämpft sich zurück. Nach 5 Monaten Reha kann er schon ohne Stock laufen und den betroffenen Arm heben.

„An den Unfall kann ich mich nicht erinnern“, sagt Kjeld. Daher freut es ihn sehr, sich persönlich bei seiner Ersthelferin bedanken zu können. Susanne Timm besucht ihn während seiner Reha, nachdem sie Kjeld in einem Zeitungsbericht wiedererkannt hatte. Sie erzählt ihm, wie sie den Unfall erlebt und was sie danach getan hat. Lachend stellen beide fest, dass sie aus der gleichen 3.300 Einwohner-Gemeinde kommen, sich vorher aber nicht kannten.

„Es ist toll zu erfahren, dass es Dir wieder so gut geht“, sagt Susanne Timm am Ende des Treffens. Kjeld wird bald 18 und will anschließend aus der Klinik entlassen werden: „Vorher bringe ich die Reha aber noch gut zu Ende.“

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