Dieses kleine Mädchen überrascht alle
Pressemitteilung

Dieses kleine Mädchen überrascht alle

Geesthacht

Während einer Herzklappen-OP versagt das Herz-Kreislauf-System der kleinen Isabelle. Ihr Gehirn wird geschädigt, und sie kann nur durch ein ECMO-Gerät weiterleben, das den Sauerstoffaustausch im Blut übernimmt.

Portraet Isabelle Brommer

Im Februar 2017 kommt das Mädchen zur neurologischen Reha in die Helios Klinik Geesthacht. Hier sind die Ärzte wegen ihres Zustands besorgt: Isabelle zittert, hat die Augen geschlossen und zeigt keine Reaktion. Eine Trachealkanüle erleichtert ihr das Atmen, nachts wird sie über ein Gerät beatmet.

"Doch plötzlich ging es Schlag auf Schlag – und zwar aufwärts", erinnert sich Yvonne Brommer (34), Isabelles Mutter. An ihrem 3. Geburtstag  Mitte Februar lächelt ihre Tochter das erste Mal, Anfang März öffnet Isabelle wieder die Augen und Mitte April braucht sie die Trachealkanüle nicht mehr. Mit Frühreha-Maßnahmen unterstützen Physio- und Ergotherapeuten sowie Logopäden Isabelle dabei, wieder laufen, greifen und sprechen zu können.

Ich hatte darauf gehofft, hätte es aber nicht erwartet, dass Isabelle sich so gut erholt.

Yvonne Brommer, Isabelles Mutter

Als sie nach sechs Monaten Reha entlassen wird, kann sie schon zehn Schritte an der Hand laufen und will das unbedingt so gut können wie ihre kleine, 2-jährige Schwester. Auch für die Leitende Ärztin Neuropädiatrie der HELIOS Klinik Geesthacht, Dr. med. Constanze Reutlinger, ist Isabelles Geschichte besonders. "Diese Entwicklung hat mich schon etwas überrascht, aber auch sehr gefreut." Was das Laufen angeht, ist die Ärztin zuversichtlich. Auch dass Isabelle zuhause ambulant Therapien erhalte und bald wieder zu einer weiteren Reha in die Klinik komme, sei positiv.

Und was wünscht sich Yvonne Brommer für Ihr Kind? "Sie soll ein ganz normales, kleines, glückliches Mädchen sein können – aber eigentlich war sie schon immer, auch in der Reha, glücklich."

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