Die Abende und Wochenenden im Kreis der Familie

Sie wohnen in der Nähe unserer Klinik und wünschen aus persönlichen Gründen keinen stationären Klinikaufenthalt? Unsere medizinischen und therapeutischen Angebote bieten wir Ihnen gerne auch ambulant bzw. teilstationär an. Wie das geht und bei welchen Erkrankungen das möglich ist, erfahren Sie hier.

Die Abende und Wochenenden im Kreis der Familie

Das Angebot können Sie mit den Diagnosen

  • Brustkrebs
  • Magenkrebs
  • Darmkrebs
  • Prostatakrebs
  • Lungenkrebs
  • Kopf-Hals-Tumore

wahrnehmen, wenn Sie aus persönlichen Gründen eine stationäre Rehabilitation nicht in Anspruch nehmen wollen oder können. Patienten mit anderen Tumorerkrankungen bitten wir um eine persönliche Rücksprache. Das Ende der Akutbehandlung der Erkrankung darf, wie bei der stationären Rehabilitation, nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.

Was will die teilstationäre/ambulante Rehabilitation bewirken?

Die Krankheitserscheinungen nach Operation, Bestrahlung und Chemotherapie sollen behoben oder gelindert werden. Die Verarbeitung der schweren Erkrankung soll erleichtert werden und wir möchten die Lebensqualität der krebskranken Patienten durch eine intensive medizinische und psychosoziale Betreuung verbessern. 

Was ist das Besondere an teilstationärer/ambulanter Rehabilitation?

Sie verbringen die Abende, die Wochenenden und die Feiertage zu Hause in Ihrer Familie.

Welche Therapieangebote bestehen für Patienten mit Brustkrebs bzw. Magen- oder Darmkrebs?

  • medizinische Betreuung
  • psychologische Betreuung (Einzel/ und Angehörigenberatung)
  • Begleitung/Betreuung durch Krankenpflegepersonal
  • medizinische Vorträge zu den einzelnen Erkrankungen
  • Erlernen der Stomapflege und der Darmirrigation (Spülung des künstlichen Darmausgangs)
  • Behandlung von Begleiterkrankungen
  • Entspannungsverfahren (z.B. autogenes Training)
  • Ernährungs- und Diätberatung
  • Krankengymnastik (z.B. Schulter-Armgymnastik nach Brustkrebsoperation)
  • medizinische Badeabteilung (z.B. Massagetherapie, medizinische Bäder, Lymphdrainage)
  • Sporttherapie zur Steigerung der allgemeinen Leistungsfähigkeit
  • Ergotherapie
  • sozialrechtliche Beratung (z.B. zum Schwerbehindertenausweis)
  • berufliche Beratung

Weitere Informationen erhalten Sie untenstehend unter "Unsere Therapien". 

Wie ist der organisatorische Ablauf der teilstationären/ambulanten Rehabilitation?

Die erforderlichen Therapien werden während der Woche von montags bis freitags in der Zeit von 8:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr durchgeführt einschließlich Mittagessen und Mittagsruhe. Im Anschluss an die Aufnahmeuntersuchung und evtl. erforderliche Diagnostik werden mit Ihnen die Rehabilitationsziele besprochen und ein Therapieplan erstellt. Bei der Zwischen- und Abschlussuntersuchung wird überprüft, inwieweit diese Ziele erreicht wurden. Die Möglichkeit des Kontaktes zum Hausarzt bleibt während der Rehabilitation weiter bestehen. Die Gesamtdauer der teilstationären/ambulanten Rehabilitation beträgt in der Regel drei Wochen.

Was ist wichtig bei der ersten Anreise zur Klinik?

Damit der behandelnde Arzt sich ein genaues Bild von Ihnen machen kann und gezielt Krankheitsfolgen erfragen kann, ist es wichtig, den aktuellen Arztbericht der Akutklinik oder des niedergelassenen Arztes in Kopie mitzubringen.

Wie erfolgt die Anreise?

Bis zu einem Umkreis von maximal 30 Kilometern können Sie unseren täglichen Fahrservice ohne Gebühren in Anspruch nehmen.

Wie erreichen Sie die Helios Klinik Bergisch-Land?

Die Anreise erfolgt entweder mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem eigenen PKW. Außerdem bieten wir allen Patienten in NRW einen kostenfreien Fahrservice (Hol- und Bringdienst).

Ihre Unterbringung bei einer ambulanten/teilstationären Reha

Ihnen steht ein Aufenthaltsraum in der Klinik zur Verfügung, in dem Sie beispielsweise Zwischenmahlzeiten einnehmen oder therapiefreie Zeiten verbringen können. Das Mittagessen wird gemeinsam mit allen Patienten eingenommen. Für die Mittagsruhe stehen Ruheräume mit bequemen Sitzgelegenheiten zur Verfügung. Sie erhalten auch einen abschließbaren Garderobenschrank, in dem Sie Geld und Wertsachen sicher unterbringen können. 

Die Kosten werden wie bei der stationären Rehabilitation von der Renten- oder Krankenversicherung getragen. Im Gegensatz zur stationären Rehabilitation erfolgt keine Zuzahlung. Wenn Sie mit dem eigenen PKW anreisen, werden die Fahrtkosten über eine Kilometerpauschale mit unserer Klinik abgerechnet und anteilmäßig vergütet.