Die stationäre Versorgung der Patienten stärken, die medizinische Patientenversorgung auf die nächste Stufe heben, in moderne Untersuchungsmethoden und -technik investieren – Adam Bielich tritt seine Stelle mit konkreten Zielen an. Und er weiß wovon er spricht: Der Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie war während seiner langjährigen Tätigkeit in einer Klinik in Herford u.a. am Aufbau eines Refluxzentrums und an der Entwicklung einer neuen minimalinvasiven Methode zur Behandlung von Darmkrebs beteiligt, die auch publiziert wurde. Bei der so genannten endoskopischen Vollwandresektion kann ein Tumor mit Hilfe eines speziellen Aufsatzes auf ein Darm- oder Magenspiegelungsgerät auch schwierig oder sonst nicht-abzutragende Polypen bzw. Frühkarzinome zuverlässig aus der Darm- oder Magenwand entfernen. „Bisher operativ zu versorgende Polypen/ Frühkarzinome können so nun endoskopisch minimalinvasiv sehr gut und vollständig abgetragen werden. Für den Patienten ist das ein echter Mehrwert“, so Bielich. „Fortgeschrittene Karzinome müssen allerdings weiterhin operativ saniert werden.“ Innovationspotential ist bei dem Familienvater, der in Kattowitz Medizin studierte und seit dem Jahr 2006 die Facharztbezeichnung Innere Medizin und seit 2009 die Schwerpunktbezeichnung Gastroenterologie führt, also vorhanden. Wie sich diese in seinem Fachbereich bemerkbar machen wird, kann er zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen „Dazu fehlt mir nach der kurzen Zeit noch der Überblick“, sagt er.
„Eines ist sicher“, erklärt Elmar Knoche, Klinikgeschäftsführer der VAMED Klinik Bad Berleburg: „Wir haben in unserer Klinik in den letzten zwei Jahren wichtige Entwicklungen angestoßen, dazu zähle ich unter anderem verschiedene personelle Neubesetzungen. Auch in der Gastroenterologie werden wir mit Herrn Bielich jetzt einen Schritt nach vorne gehen. Er bringt einen großen Erfahrungsschatz als Facharzt mit, von dem unsere Patientinnen und Patienten profitieren können.“ Adam Bielich war zunächst drei Jahre als Oberarzt in einer Klinik in Herford beschäftigt, bevor er drei Jahre später die Position des Leitenden Oberarztes übernahm und dauerhafter Vertreter des Chefarztes wurde. Er beherrscht das gesamte Spektrum der Inneren Medizin, insbesondere im Bereich der invasiven und innovativen gastroenterologischen Verfahren (u.a. endoskopische Vollwandresektionen, ERCPs, Gastro- und Koloskopien) liegen seine Tätigkeitsschwerpunkte.
Trotzdem ist der 52-Jährige kein Einzelkämpfer und weiß eine konstruktive Zusammenarbeit zu schätzen: „Man kann nicht als Chefarzt tätig sein, ohne zu führen. Allerdings wurde der Begriff „Führung“ in der Vergangenheit häufig mit „Hierarchie“ assoziiert. Mein Wunsch ist es dagegen, mich von diesem alten Muster zu lösen und eine Teamstruktur zu etablieren, in der wir einander mit Respekt begegnen, die fachliche Autorität aller Berufsgruppen akzeptieren und trotzdem kritisch und konstruktiv bleiben.“ Auch die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen sowie den verschiedenen Fachbereichen in der Klinik hält er für besonders wichtig: „Ich sehe die Gastroenterologie als ein interdisziplinäres, unterstützendes und brückenbauendes Fach, das optimale Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung bietet. Aus diesem Grund freue ich mich sehr auf die künftige gemeinsame Arbeit und auf die neuen Kontakte, die ich knüpfen werde.“
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Rund 41.500 Patienten entscheiden sich jährlich für eine stationäre Rehabilitation, 16.500 behandeln wir in unseren Akutbereichen, 33.000 Patienten besuchen jährlich unsere ambulanten Rehazentren, etwa 73.000 Patienten betreuen wir in unseren MVZs und rund 1.400 Personen werden in unseren Pflegeeinrichtungen versorgt. Dafür beschäftigen wir insgesamt rund 7.700 Mitarbeiter.
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