Unfallchirurgie und Orthopädie

Künstliche Gelenke können die Lebensqualität verbessern

Künstliche Gelenke können die Lebensqualität verbessern

Einer unserer Schwerpunkte ist die Endoprothetik: Ob Hüft-, Knie-, oder Schultergelenk – manchmal ermöglicht erst der Einsatz einer Prothese ein schmerzarmes Leben.

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Endoprothetik - künstlicher Gelenkersatz

Wenn die Funktion von Hüfte, Schulter oder Knien im Alter nachlässt und die Gelenke Schmerzen verursachen, kann ein künstlicher Gelenkersatz die Beschwerden lindern. Wir sind auf das Einsetzen der sogenannten „Endoprothesen“ spezialisiert.

Wir screenen alle Patienten auf MRSA, die eine Gelenkersatzoperation bei uns durchführen lassen.

Dr. med. univ. Pardis Parham, Sektionsleiter

Das Hüftgelenk ist ein Nussgelenk, auf dem ein großer Teil des Körpergewichts lastet. Es besteht aus dem Hüftkopf und der Hüftpfanne. Im Alter kann sich der Knorpelüberzug des Hüftgelenkes abnutzen, wodurch sich Ihre Beweglichkeit einschränkt und Schmerzen entstehen.

Ursachen für Schäden am Hüftgelenk:

  • Gelenkverschleiß „Arthrose“ (bedingt durch Fehlstellung, traumatische Veränderungen oder Übergewicht)
  • Hüftgelenkdysplasie (angeborene oder erworbene Fehlstellung des Hüftgelenks, Verknöcherungsstörungen im Kindesalter)
  • Rheumatische Erkrankungen (z.B. rheumatoide Arthritis)
  • Hüftkopfnekrose (Durchblutungsstörungen des Hüftkopfes)
  • Spätfolgen eines Morbus Perthes (kindliche Hüftkopfnekrose)
  • Spätfolgen einer Epiphyseolysis capitis femoris (jugendliche Hüftkopflösung)
  • Spätfolgen nach Knochenbrüchen des Hüftkopfes und der Hüftpfanne
  • Spätfolgen nach Infektionen des Hüftgelenks
  • Komplikationen bestimmter Stoffwechselerkrankungen (z.B. Gicht)

Das Kniegelenk ist ein so genanntes Drehwinkelgelenk, das den Oberschenkel- und den Unterschenkel miteinander verbindet und dem großen Druck des Körpergewichts standhalten muss - ein ausschlaggebender Faktor bei der Entstehung von Meniskenrissen. Die beiden halbmondförmigen Menisken bestehen aus Faserknorpel und dienen als Stoßdämpfer im Kniegelenk. Schäden am Knorpel, etwa durch Verschleiß (Arthrose) oder Verletzungen, verursachen starke Schmerzen und können Ihre Beweglichkeit einschränken.

Ursachen für Schäden am Kniegelenk:

  • Gelenkverschleiß „Arthrose“ (durch Fehlstellung oder Übergewicht)
  • Fehlstellungen der Beinachse wie O-und X-Beine
  • Rheumatische Erkrankungen (rheumatoide Arthritis)
  • Spätfolgen nach Verletzungen (z.B. Kreuzbandriss) oder Brüchen im Bereich des Kniegelenks
  • Spätfolgen nach Erkrankungen des Kniegelenks wie Meniskusriss, Osteochondrosis dissecans
  • Spätfolgen bei Stoffwechselerkrankungen (z.B. Gicht)

Durch die Implantation eines künstlichen Gelenks (Endoprothese) können wir Schmerzen lindern und die Funktion von Hüfte oder Knie wiederherstellen. Im Rahmen einer Operation werden die abgenutzten oder beschädigten Oberflächen des Gelenks entfernt und durch künstliche Teile ersetzt.

Zur Implantation eines künstlichen Knie- oder Hüftgelenkes bleiben Sie etwa acht bis zehn Tage in unserer Klinik. In dieser Zeit erhalten Sie täglich Physiotherapie und werden auf der Station bereits im Krankenbett mobilisiert. In der Regel können Sie bereits am ersten Tag nach der Operation erstmalig das Bett verlassen. Nach Ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus ist eine Anschlussheilbehandlung in einer speziell ausgestatteten Reha-Einrichtung möglich. Unser Sozialdienst berät Sie gern über Ihre Möglichkeiten.

Dies sind unsere Leistungen für Sie

  • Gelenkersetzende Eingriffe bei Hüft-, Knie- und Schulterverschleißerscheinungen mit Knie-, Hüft- und Schulterprothesen (auch minimalinvasiv, also in Schlüssellochtechnik)
  • Minimalinvasive Schlittenprothese am Kniegelenk

Dr. med. univ. Pardis Parham

Sektionsleiter Traumatologie
Dr. med. univ. Pardis Parham

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