Sichere Geburt: Die wichtigsten Fragen und Antworten zur künstlichen Geburtseinleitung im Überblick.
In den meisten Fällen beginnt die Geburt völlig natürlich und ohne die Hilfe von außen. Manchmal kann es jedoch notwendig sein, den Körper dabei zu unterstützen und die Geburt künstlich einzuleiten. Die wichtigsten Antworten zur Geburtseinleitung auf einen Blick.
Wir leiten die Geburt künstlich ein, wenn es medizinisch notwendig ist – etwa wegen erwarteter Komplikationen aufgrund des Schwangerschaftsverlaufs oder der Krankenvorgeschichte. Auch bei einer Terminüberschreitung des Geburtstermins von sieben Tagen bieten wir eine Einleitung an. Auf Wunsch kann dieser Termin noch um einige Tage verschoben werden – unter kontinuierlicher Kontrolle von Mutter und Kind.
Unsere Ärzte klären gemeinsam mit Ihnen die Notwendigkeit und den Termin der Einleitung.
Die Einleitung der Geburt erfolgt stationär in unserer Klinik, nach einem festgelegten Zeitplan und unter intensiver Überwachung. Zwischen Ruhephasen und freien Intervallen haben Sie dabei auch Gelegenheit zu Spaziergängen und Entspannungsbädern.
Um Sie optimal zu betreuen und Ihnen Wartezeiten zu ersparen, planen wir den Beginn der Einleitung nach dem Aufkommen im Kreißsaal. Bitte rufen Sie am geplanten Tag im Kreißsaal an, um die genaue Aufnahmezeit zu erfragen: 02751-802-6246
Auf Wunsch können Sie sich von einem Familienangehörigen begleiten lassen. Nachts bieten wir Ihnen die Möglichkeit an, eines unserer Familienzimmer für sich und Ihren Angehörigen zu buchen. Sprechen Sie uns dazu bitte persönlich an.
Es gibt verschiedene Medikamente, mit denen die Geburt eingeleitet werden kann. Unsere Ärzte legen gemeinsam mit Ihnen die passende Einleitungsmethode fest.
Die Auswahl der Methode hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa Ihrer Krankenvorgeschichte, möglichen Allergien und aktuellem Muttermundbefund. Es kann nötig sein, die Methode im Verlauf der Einleitung anzupassen – auch das vereinbaren wir natürlich gemeinsam mit Ihnen.
Die Dauer einer Geburtseinleitung unterscheidet sich individuell. Bis zum Geburtsbeginn können drei Tage vergehen, manchmal auch mehr. Gefragt sind Geduld und Ablenkung.
